Aktuelles Programm Schwarzwald, wo sind deine Tannen? Sein satirisches Leseprogramm Schwarzwald, wo sind deine Tannen? , erstmals 2004 aufgeführt, hat Jo Specht, Journalist und Autor der Buchreihe Schwarzwald für Anfänger und Schwarzwald Geschichten, neu aufgelegt – total runderneuert und der Zeit angepasst. In dem Programm schlüpft er unter anderem in die Rolle eines Schwarzwaldreiseorganisators. Freunde aus New York wollen mit ihm und seiner Frau gemeinsam eine Woche im Schwarzwald verbringen. Schon beginnt die Hektik: Welches Schwarzwälder Touristenprogramm dürfte den Amis gefallen? Baumstumpfhüpfen, Indianernachmittag, Dinner Jumping, Datschkuchen backen, Wandern von Schnapsbrunnen zu Schnapsbrunnen, Rai Reiten, Theaterkurs – die pure Qual der Wahl. Überhaupt verläuft bei Jo Specht in punkto Schwarzwald nicht viel normal. Bei seinen Reisen in das größte, deutsche Mittelgebirge trifft er echte Einheimische – Schwarzbrenner, Heilsbringer, Wahrsager, Waldschrat. Letzterer erzählt ihm die wahre Geschichte der Kuckucksuhr. Andere vermitteln ihm eine Patenschaft für eine Schwarzwaldtanne, die eine Fichte ist, oder er hält sie für Pilzsucher, was sie aber nicht sind, sie suchen im Waldboden ihr verstecktes, schwarzgebranntes Kirschwasser. Und im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof wundert er sich, warum die Betten der Schwarzwaldbauern so klein sind. Jo Specht - Der Lügenjournalist per se Der Journalist Jo Specht macht sich Gedanken über seine Branche und fragt sich: Arbeite ich für die Lügenpresse? Bei der Suche nach der Antwort fällt ihm so einiges auf. Viele neue Fragen entstehen: Wo beginnt und hört die Lügenpresse auf? Gehören Bäckerblume, Heute Show, Die Anstalt, der Blogger von nebenan und die Zeitungsausträgerin auch dazu und wie lügen die? Wird nur in der Politik, also in der Politikredaktion gelogen oder auch in der Lokalredaktion? Ist das Nichtberichten über einen Vorfall schon eine Lüge? Kommt eine Zeitungsente immer nur versehentlich daher? Sagen die unermüdlichen Entdecker der Lügenpresse mit ihren alternativen Fakten und Fake News wirklich die Wahrheit? Und warum verwenden die neuerdings auch Begriffe wie Presselüge und Pressemanipulation? Ist der Pressearbeiter der Firma Gerstensaft, der einen Gratiskasten in der Redaktion vorbeibringen möchte, ein Lügner, Manipulierer oder ein guter Mensch? Jo Specht - Autojournalist testet Autos Als Autojournalist und Autotester hilft Jo Specht ratsuchenden Neuwagenorientierten bei der Fahrzeugwahl. Hinsichtlich in Frage kommender Modelle vermittelt er ihnen kaufentscheidende Hinweise wie: das Lenkrad ist in Griffnähe, die Armaturen im Fahrersichtfeld, die Pedale mit den Füßen erreichbar, die ergonomischen Sitze sind anfangs unkomfortabel, danach nachhaltig unbequem. Offen erklärt er seiner Leserschaft wie er zu den objektiven Testurteilen kommt. Zuerst nähert er sich vorsichtig einem neuen Automodell, schaut es von vorne, von der Seite und von hinten an und fasst seine Eindrücke unter Exterieur zusammen. Dann begibt es sich in den Fahrgastraum, meist bei geöffneter Fahrertür von der Fahrerseite aus, und bewertet die Anmutung, Haptik, Materialien, Anordnung der Instrumente, einschließlich Pedale, und schließlich das Design, bei dem auch auf die Verbundenheit mit dem Außendesign achtet. Dieser Teil seines Tests läuft unter Interieur. Überhaupt, auf das Design legt er einen großen Wert, denn es ist für das Bauchgefühl der Autofahrer wichtig. Nicht selten entscheiden die sich für ein neues Auto vor allem nach dem Bauchgefühl, bezahlen auch damit. Solche Autofans können zusätzlich ein stehendes Gefühl beim Anblick eines Licht-Schatten-Spiels im Radkasten bekommen – kreiert vom Lichtdesigner. Daneben gibt es jede Menge andere Designer, zum Beispiel Geräuschdesigner, Duftdesigner, Materialdesigner, Recyclingdesigner, Kofferraumdesigner und – ganz wichtig – den Abgasschadstoffdesigner. Er designt das Abgas je nachdem wo sich das Auto gerade befindet, auf dem Rollenprüfstand oder auf der Straße. Als nächstes wird das Fahrzeug gestartet. Springt es an und nichts ist zu hören, weiß Specht, dass er in einem Hybrid- oder Elektrofahrzeug sitzt. Dann wird gefahren und extrem getestet, nach alter Autojournalistentradition: beschleunigen bis in den roten Bereich, möglichst nicht bremsen oder umkehren, hupen erlaubt. |
Im Schwarzwald gibt es natürliches viel zu sehen
Im Schwarzwald tobt die Lebensfreude
Hirntrichter für Pressekenner mit Brett vor dem Kopf
Journalisten bei der Arbeit
Viele besorgte Autofahrer wenden sich an den Autojournalisten Specht, der immer helfen kann Autojournalist Specht schaut auch unter die Autos, in seiner eigenen Werkstatt mit der leider zu stark eingestellten Hebebühne
Auch Abgastests werden durchgeführt |
Jo Specht - Der Schwarzwald ist nicht genug
Im Laufe der Jahre befasste sich Jo Specht, der im Normalleben als Wirtschaftsjournalist viel mit politischen Entscheidungen zu tun hat, zusätzlich mit der politischen Satire. Das Ergebnis sind Veröffentlichungen zu diversen politischen, gesellschaftlichen Themenbereichen.
Weitere Informationen unter : www. schwarzwald-satire.com
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